Damit wäre Kramerswinkel endgültig von jeglicher Gastronomie befreit. „Kobold“, „Partyclub“, „Leberecht“, „Kramerseck“ waren einmal Gaststätten, die ihren Beitrag zu einer intakten sozialen Gemeinschaft geleistet haben. Ich fürchte, ich wiederhole mich wenn ich schreibe, dass das Kramerseck und das Leberecht noch lange zu den Gaststätten gehört haben, in denen es vom Stammtisch bis zu Familienfeiern alles gegeben hat. Auch in Jürgenohl sieht es diesbezüglich mau aus.
Allerdings ist es wohl nicht so, dass den Gästen die Gaststätten fehlen, sonder den Gaststätten die Kunden. Jahrelang bei Penny einkaufen und dann darüber klagen, dass die „Tante-Emma-Läden“ fehlen ist für mich nicht nachvollziehbar. Das ist „Selbsterkenntnis“.
Viele Grüße
nobby