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Thema: Hottenrott Einzelhandel

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Hallo in die Runde,

    erstmal eine Anmerkung ,eine ältere Dame mit dem Nachnamen Heilbrunn kenne ich noch persönlich, ich hatte dort zu Beginn der 70 ziger Jahren Nachhilfeunterricht in Englisch und Mathe genommen. Diese Frau Heilbrunn wohnte im Eckhaus Grauhöferstraße/Reußstraße im oberen Stockwerk. Ich meine sie hatte oft davon erzählt, das ihre Familie ein Geschäft in Goslar betrieben hatten. Von den schlimmen Verbrechen die damals dem jüdischen Volk angetan wurden wusste ich da noch nicht, war ja erst maximal 13 Jahre alt und die Eltern von mir hielten sich zu diesem Thema sehr bedeckt. Die Dame hatte in ihrem Wohnzimmer auch alte Schwarzweißfotos und darauf zu erkennen war in der Tat dass das Geschäft auch in den Geschäftsräumen der späteren Firma Hottenrott war, wahrscheinlich wohl aber nicht in dem Umfang wie es Hottenrott bis zur Pleite war.

    Auch zu Beginn der siebziger in der Zeit zwischen 1971 und 1973 war oben in der ersten Etage eine ganz kleine Spielwarenabteilung den größten Platz nahm damals die Eisenwarenabteilung ein. Dort bekam man recht viel, ich kaufte dort immer meine Laubsägeblätter, bedient wurde man meist von einem Herrn Sasse, den ich später ja auch noch zu meiner Lehrzeit persönlich kennenlernte. Die obere Etage machte derzeit einen rechten dunklen Eindruck, lag wohl auch an der dunkel gestrichenen Decke und der kümmerlichen Neonbeleuchtung. Hauptsächlich machte derzeit Hotternrott seinen Umsatz mit Glas- uund Porzellanwaren.

    Es stimmt, man wurde auch noch zu Beginn der siebziger sehr freundlich bei Gerecke bedient, das es bei Hottenrott dann auch besser wurde mit einer guten und fachbezogenen Beratung lag wohl mit daran das Herr Brandt nach der Schließung von Gerecke zu Hotternrott gewechselt hatte. Herr Brandt war später der Ansprechpartner in meiner Ausbildungszieit, zugleich war er auch zumindest in den Jahren 1976 bis 1979 Abteilungsleiter der Spielwarenabteilung.

    Die "Platzhirsche" müssen dann in den späten 50 er und den gesamten 60 er Jahren Gerecke und Ueckermann in Sachen Spielwaren/ Modelleisenbahnen gewesen sein.

    Gruß aus Bad Harzburg
    der märklinist

  2. Danke von:

    Bergmönch (18.04.2021),Günther und Helga (18.04.2021),Luzi (18.04.2021),Maxe 27 (19.04.2021),nobby (18.04.2021),ottofranz (18.04.2021)

  3. #2
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Moin!

    Zitat Zitat von märklinist Beitrag anzeigen
    Auch zu Beginn der siebziger in der Zeit zwischen 1971 und 1973 war oben in der ersten Etage eine ganz kleine Spielwarenabteilung den größten Platz nahm damals die Eisenwarenabteilung ein.
    An die Eisenwarenabteilung habe ich keine Erinnerung. "Mein" Hottenrott hatte das Eisenwaren-Geschäft in der Bassgeige. Zwischen Mitte der 1970er und Anfang der 1980er Jahre gab es neben den Spielwaren im Stadtgeschäft eine gute Modellbau-Abteilung mit einer beeindruckenden Auswahl an u. a. Revell-Bausätzen, Modellbau-Farben und allerlei Kleinwerkzeugen. Vor allem dafür ist mir Hottenrott bis heute in bester Erinnerung.

    Sehr häufig fündig wurde ich auch in der, von der Hokenstraße aus zugänglichen, Stöberecke "Pott und Pann", wenn ich z. B. kleine Geschenke oder Deko-Artikel suchte.

    Viele Grüße

    Gunther

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